Worauf wir uns zuhause freuen, Cayo Santa Maria – Sat Mar 19 10:00

Heute haben wir die letzte Etappe vor uns, in ein Örtchen unweit des Flughafens, also quasi Start der Heimreise. Wir haben aber genug Zeit, nochmal ein bis zwei Stündchen die Sonne zu genießen, zu duschen und packen, Zigarren für uns und einen Freund zu kaufen (Dank Einheitspreis kostets überall dasselbe, aber hier im Hotel können wir mit Kreditkarte zahlen und müssen weder zum Geldwechseln noch -abheben anstehen) und dann die 350 km anzugehen (das erste Stück Straße über Land (100 km) kennen wir schon als gut, und dann kommt viel, meist brauchbare Autopista. 4 1/2 Stunden müssten dafür reichen).

Wir freuen uns langsam auf zuhause, mein Schatz schon etwas länger als ich. Worauf so?

– Familie und Freunde
– Geringere Luftfeuchtigkeit, nicht quasi ständig verschwitzt sein
– Zuhause mit Miezies
– Wieder am Leben außerhalb Kubas teilnehmen. Was ist in den letzten knapp drei Wochen in der Welt passiert? Es gibt sie doch noch!?
– Gut aldente gekochte Pasta, leckeres Brot, geschmackvollen Käse
– Menschen, deren Begeisterung und Talent für etwas nicht durch einen Einheitslohn zermürbt wird
– Weniger Schlangestehen, bessere Planbarkeit
– Leichtere Informationsgewinnung
– Anständigen Kaffee, gute Schokolade (die Lindt-Box erwartet uns sicher)
– Den kurz vorm Urlaub bestellten Kratzbaum
– Besseres Wetter als bei der Abreise
– Keine knarzende, knallende, grummelnde oder tösende Klimaanlagen oder Kühlschränke (wir hatten ein paar abenteuerliche Geräuschkulissen)
– Sport. Mal wieder den Bewegungsapparat richtig benutzen und kräftig auspowern.

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