mana’o

Denken, Gedanken, erinnern

Notizen für unser nächstes Mal oder andere Paradiessuchende:

  • Schuhe: Flipflops, Barfußschuhe und Wanderschuhe reichen, mehr braucht man nicht. Wanderschuhe sind nicht immer nötig, aber machen bei den teils rudimentären Wegen Sinn. Wenn man keine guten Flipflops hat: hier kaufen. Olukai ist die Marke unseres Vertrauens, untypisch bequem mit Fußbett und in tollen Varianten. Barfußschuhe für den ein oder anderen Strandabschnitt kriegt man günstig in DE.
  • Klamotten: weniger einpacken und Mitbringsel shoppen. Waschmöglichkeiten gibt’s auch oft.
  • Unterkunft: wir haben wieder sehr tolle Erfahrungen mit Pensionen / B&B gemacht (wobei das zweite B hier nur selten Bedeutung hat). Klein, gemütlich, beschaulich, urig. Oft unkompliziert mit Selbst-Check-in nach ausführlicher Beschreibung. Klappte immer gut.
  • Lage: auf Oahu, Maui oder Kauai reicht eine Unterkunft, wenn man sie ein bisschen zentral wählt; die Inseln sind so klein, dass man gut an einem Tag drumherum fahren kann. Anders auf Big Island; zu weitläufig, um sie von einem Ausgangspunkt zu besuchen. Sinn machen Kailua-Kona im Westen und die nordöstliche Gegend um Hilo / beim Vulcano National Park.
  • Waikiki: Ist ein Muss zum Sein, aber Unterkunft hier nur kurz und/oder eher mehr Geld in die Hand nehmen. Die Stadt schläft kaum, in preiswerten Zimmern gibt’s oft nur Lamellen-Glas-Scheiben, die jedes Geräusch reinlassen, als wäre man direkt daneben, und es gibt reichlich Lärm zu Zeiten, wo man das nicht will. Das macht die Nächte kurz.
  • Erreichbares Handy macht Sinn. Danach wird man ständig gefragt, bei Reservierungen und Buchungen (als Faustregel: Pro angefangene Woche 1 Gigabyte).
  • Flug: haben wir für uns optimiert mit einmal umsteigen in SFO und einer zusätzlichen Nacht da auf dem Rückweg. Nicht die preiswerteste Verbindung, aber macht schrecklich Sinn für uns. Zudem: von SFO werden verschiedene Inseln angeflogen, wenn man das clever plant, spart man einen Inter-Insel-Flug.
  • Mietwagen: macht Sinn für Flexibilität. Niedrigst notwendige Kategorie aus DE reservieren und dann überraschen lassen. Wir haben bei 3 von 4 Fällen ein Upgrade bekommen, und auch die kleine Kategorie reicht, um über die Inseln zu kommen. Die Mietwagenpreise sind pro Woche, also lieber für 6 als für 8 Tage mieten.
  • Die US-amerikanische Bonus/Rabatt-Mentalität ist für uns ungewohnt, aber auch auf Hawaii verbreitet. Bei Mietwohnungen gab’s teilweise eine Einkaufskarte für einen Supermarkt, die lohnte, anderes wurde uns nach vorangegangener Buchung günstiger angeboten. Einfach drauf achten und mitnehmen, wenn’s passt.
  • Wer surfen mag, aber in dem Bereich unbedarft ist, da macht es Sinn, eine Weile vorher Gleichgewichtstraining in das normale Training zu integrieren.
  • Maui: mindestens ein Wochenende einplanen, für Swap Meet (Sa) und Sonnenuntergang mit Party am Little Beach (So)
  • Reservieren am besten vor der Reise, wenn man’s machen möchte: Shangri La (Oahu), USS Arizona Memorial (Oahu), Haleakala zum Sonnenaufgang (Maui), Lava Boat (Big Island)

i ka hale

Zuhause, Heimat

Reisen ist anstrengend, aber das Paradies war wieder wundervoll. So wundervoll, begeisternd und glücklichmachend, dass wir die Reise wieder machen werden, so etwa in fünf Jahren. Bis dahin schwelgen wir in Erinnerungen. Jetzt sind wir erstmal Zuhause und kommen langsam an. Schlafen müssen wir reichlich, später. Aloha, Welt. Und Frohe Ostern!