Blut
Es ist frisch auf Oahu – bedeckt und nur so 22 Grad. Wir schlafen wiederholt etwas komisch, sind früh wach und spazieren am magisch leeren Waikiki-Strand Richtung des Diners, das wir uns fürs Frühstück ausgesucht haben.
Unterwegs in einiger Entfernung Blaulicht und Trubel. Beim Näherkommen stellen wir fest: Dreharbeiten für Hawaii Five-O 😀 😀 Wir spähen natürlich und sehen Danny und Lou.
Das Frühstück schmeckt in einem seeeehr klassisch amerikanischen Diner – nice!
Dann wandern wir auf den Koko Head. Fuck, meine Kondition ist sowas von im A****. Der Trail geht eine nicht wirklich lange Strecke wirklich steil hoch, über Stufen auf ehemaligen Bahnschienen. Weniger wandern als Workout, ehrlich gesagt. Ich merke, dass ich im Winter nicht viel, direkt vor dem Urlaub wegen der Erkältung gar nix gemacht habe und bisher nicht gut schlafe. Muss ich ändern.
Die Aussicht oben ist sensationell, wenn auch getrübt durch einsetzenden Fissel (zu wenig, um es Regen zu nennen, aber genug, um Auge und Kamera im Weg zu sein).
Weil die Strecke an sich für Wanderfreunde eher bescheiden kurz war, wir aber keine Lust mehr auf viele Höhenmeter hatten, nehmen wir danach den Diamond Head. Passt zu unserer Verfassung und bietet tolle Sichten auf Waikiki und Honolulu.
Erfolgreich schicke und alltagstaugliche (!) Hawaiihemden shoppent beenden wir den Tag – toller Tip vom Lonely Planet abseits normaler Touristen-Läden.
War schön. An meiner Kondition werde ich arbeiten. 😛