Wir sollen wiederkommen.

Tag 15: Italienischer Abschluß (Triest)

Huch, auf einmal spricht man um uns italienisch und nimmt Euros – das ist ungewohnt nach der Zeit. 🤭

Triest im äußersten südöstlichen Zipfel Italiens – auf einer Seite vom Meer, auf zweien von Slovenien umgeben – hat viel von der österreichisch-ungarischen Zeit profitiert: reichlich sehr tolle Herrenhäuser / Palazzi in direkter Marinanähe, einer Marina, die wirklich groß ist; venezianische Einflüsse sind, wie überall in dieser Gegend, natürlich auch unverkennbar.

Heute sind mein Kreislauf und das Wetter etwas quer, daher erkunden wir Stadt und Stimmung bei entspanntem Schlenkern und kehren ein zu Kaffee oder Prosecco, wenn es zu sehr tröpfelt. Das ist heute immerhin so viel, dass unsere Erkundungen nicht so weiträumig ausfallen, wie es trocken der Fall gewesen wäre – offensichtlich will Triest, dass wir wiederkommen.

Regnerisch heißt auch hier übrigens: es sind trotzdem 19-20 Grad, alles sehr entspannt temperiert.

Wir essen am Abend in einer Pizzeria, wo das Essen wirklich fein, der Service aber eher Glückssache ist. Trotzdem – oder deswegen – auch sehr typisch und wahrscheinlich haben die Italiener derzeit dasselbe Problem mit Servicekräften wie deutsche Wirte.

Ein Abschlusscocktail (mit Autounfall am Nachbartisch) in der sehr schönen Bar im DoubleTree, dann war es das.

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