Manchmal ist mir Kroatien fast zu deutsch beschriftet.
Ein örtliches Spaßbad wirbt: „House of Draco – Water is coming“ 😀
MX-5 sind in Kroatien Exoten. Wir sahen insgesamt 3, alle mit ausländischen Kennzeichen, 2 am ersten Tag, 1 auf der Etappe nach Dubrovnik – danach nichts mehr. Alle grüßen süßerweise sehr wild winkend – kann man machen, bei so wenigen 😉
Benzinpreise sind staatlich bei 10,58 Kuna gedeckelt (1,41 €, später 10,49 Kuna). Tanken kann man.
Warum, zum Henker, denke ich beim Länderkennzeichen HR an Ungarn? Da musste ich echt umlernen. Strange.
Wenn ich von „Nachkriegszeit“ spreche, meine ich die nach dem hier zuletzt relevanten Krieg, nicht den 2. Weltkrieg.
Ich bin im ganzen Urlaub am Niesen, Räuspern, Husten. Mal mehr, mal weniger, teilweise kräftig am Stück, erst gegen Ende deutlich weniger. Womit man sich in der Öffentlichkeit ja seit Corona komisch fühlt und den Drang hat, sich zu entschuldigen und zu erklären – ich fühlte mich jedenfalls so. Hier hat sich nicht einmal jemand nach mir umgedreht und mein Husten wird missachtet – ungewohnt.
Überhaupt: Corona. Ganz selten mal sehen wir Masken, wenn an (meist älteren oder asiatischen) Touristen. Oder in Italien im Service.
Kroatisch ist für mich keine intuitive Sprache. Danke („Hvala“) sagen kann ich noch seit März, Guten Tag („Dobra dan“) kommt dazu, aber schon beim relevanten „Za dobrobit“ schlage ich nach und komme nicht dazu, es mir anzugewöhnen. Immerhin verstehe Grundzüge der Aussprache besser. Versuche jetzt, mir „živjeli“ zu merken – es einmal ausgesprochen zu hören, hilft.
Hier sieht man deutlich mehr Raucher, als ich es im Deutschland gewohnt bin.
Wir wurden vorher extrem wegen Mücken gewarnt. Ich hatte wahrscheinlich mal einen Pieks, ging aber schnell vorbei. Mein Mann wurde mehr gestochen, aber nicht mehr als anderswo. Und der Bite-Away hilft.
Grado. Kleiner zauberhafter Ort auf einer Halbinsel, zwischen Venedig und Triest, Tipp einer seniorigen Schweizerin.