Wir verlassen Epernay in Richtung von Guidos neuem Lieblingschampagnerhaus. Auf dem Weg liegt ein Chateau, das hübsch sein soll. Aus einem kurzen Guck-Stop wird ein Spaziergang zu und um das wirklich wunderschöne Chateau de Boursault, das Madame Clicquo mitten in Weinbergen mit Blick auf die Marne erbauen ließ, der Rest der Führung zur gerade in Betrieb genutzten Weinpresse (ja, wir sind hier mitten in der Lese), und ein schönes Tasting (3) mit einer enthusiastischen Mitarbeiterin. Toll!!
Das neu erkundete Haus finden wir, aber es ist so klein: alles zu und niemand da. Gut, das wir schon eine andere Einkaufsmöglichkeit erkundet haben 😉
Danach geht es durch weniger werdende Weinberge gen Süden mit verschiedenen, teils einfach malerischen, teils historischen Stopps. Eine einzelne Kirche auf einem Weinberghügel, malerische Chateaus, ein Denkmal zum 1. Weltkrieg, wo die Front ab Verdun verlaufen war und die sumpfige Landschaft die Deutschen aufgehalten hatte, eine zauberhafte Markthalle aus der Belle Epoche.
Am Abend erster, kurzer Bummel in die Stadt.
