Von Waikiki, Oahu, nach Kihei, Maui
Der Tag startet ähnlich wie gestern: freiwillig frühes Aufstehen zu sehr leckerem Frühstück im Hotel am Strandrestaurant. Danach ein sehr spaßiges Fotoshooting mit dem Frosch und ein Spaziergang entlang der Kalakaua Avenue, in anderer Richtung als sonst, und weiter raus, als wir bisher waren. Nach der Stunde SUPen gestern haben wir leichten Muskelkater an ungewohnten Stellen und tendieren – wegen der Sonne gestern – zu Schatten. Der Muskelkater am hinteren Oberschenkel und Schienbein macht sich vor allem bei Steigungen, Treppenstufen und beim Hinsetzen bemerkbar.
Charleys Taxi ist wieder komfortabel und pünktlich und bringt uns mittags zum Flughafen – es geht nach Maui.
45 Minuten nach der Landung sitzen wir mit dem Gepäck in unserem Mietwagen, einem schwarzen Dodge Charger. Ankommen ohne Einreise geht leicht, Gepäck war schnell, weil nur ein kleiner Flieger, und die (für uns) neue und niedliche Flughafen-Tram bringt uns direkt zu den Autovermietungen.
Nach einer halben Stunde Autofahrt beziehen wir unsere Wohnung im Kihei Kai Nani, packen aus, kaufen ein für einige Frühstücke und zwei Mal Abendessen (den Chip zum Sparen bei Foodland finden wir an einem Schlüsselbund) und essen Tacos bei einem Mexikaner. Die Tacos sind sehr lecker, die Menschen und der Service da zum ersten Mal ohne ‚aloha‘, es fühlt sich nicht nach Hawaii an.
Den Sonnenuntergang gibt’s wortwörtlich im Vorbeigehen, und es immer schön zu sehen, wie auf allen Inseln Menschen zum Sonnenuntergang ans Wasser pilgern, das ist hier die übliche Art ‚fernsehen‘.

Zwischendurch an allen Tagen haben wir immer wieder nette Begegnungen und Gespräche mit Kassierern, im Service, mit Menschen irgendwo auf der Straße: der Frosch sorgt für Aufmerksamkeit, mein Bernsteinkettchen ist hier sehr besonders, und nicht zuletzt freuen sich viele über mein ‚Mahalo nui‘, mit dem ich mich vom typischen Touristen unterscheide.