In Kihei sind wir ein paar Tage. Nach dem schwungvollen Eintauchen in Waikiki daher jetzt Tempo raus.
Nachts stellen wir fest, dass wir eigentlich ‚campen mit festen Wänden‘ machen: die Fenster bestehen aus Glaslamellen, die natürlich nicht sehr dicht schließen. Um 1 Uhr geht mit gefühlt ziemlichem Getöse die Bewässerung los, vor Sonnenaufgang zwischert, kräht und tschilpt es gleichermaßen charmant wie unfassbar laut. Ich verstehe die Nachtruhe hier in der Siedlung 🙂
Es geht entspannt in den Tag mit selbstgemachtem Frühstück auf der Terrasse. Die Sonne scheint schon eine Weile und rückt näher an unseren Sitzplatz, ein Angestellter reinigt den Grill, Hühner und Täubchen sind neugierig auf die Neuen, von menschlichen Nachbarn bekommen wir nichts mit.
Wir erschlendern dann sehr gemütlich Strände und Küste Richtung Norden, bummeln an der Straße zurück und haben genug Sonne für den Tag.
Überhaupt, Sonne. Einheimische würden wahrscheinlich sagen, es sei ein schlechter Winter, aber mit immer über 20 Grad und mehr Sonne, als Unsereiner derzeit verträgt, würde ich sagen: schlechtes Wetter geht anders.
Abends wieder: pilgern zur Sonnenuntergangsaussicht. Schöne Gepflogenheit!
