Ke la malie: ein ruhiger Tag

Frühmorgendliches Joggen mit Kätzchen (eins streichelbar), erspähbaren Walen Richtung Kaho’olawe und allerhand Wassersportlern in Sichtweite: SUPer, Kanuten, eine ganze Surfschule. Plumerias in einem wundervollen tiefen Rot, fast Lila. Es ist ein oder zwei Grad kühler als vor zwei Tagen, und die Sonne kommt weniger durch die Wolkenschleier.

Tagsüber in Kahului bummeln auf dem Swap Meet: wieder schöne Sachen dabei, nicht alles dasselbe, was wir vom letzten Mal in Erinnerung hatten, und daher wird mein neues Fußkettchen anders als gedacht.

Und, oh: ein neues Detail gelernt, zu dem oft gesehenen Angelhaken-Symbol: es ist nicht nur das Logo unserer Lieblingsflipflopmarke, es symbolisiert die Verbundenheit zu Wasser, bringt sichere Überfahrt, Glück und Stärke. Toll!

Danach zu Native Intelligence in Wailuku, einem Einzelhandelsgeschäft mit hawaiianischer Handwerkskunst, von dem ich letztes Jahr in einer Doku gehört hatte.

Bananenbrot zum Kaffee.

Schnorchelübung. Angeblich nicht sehr lange, aber gefühlt für mich eine halbe Stunde, mindestens! Tatsächlich ging’s mit der normalen Maske heute besser für mich als mit der Vollgesichtsmaske, aber bevor es spannende Ablenkung (>> Fischies) gab, reichte es mir mit Wasser im Mund und Raumangststress. Eine Übung war’s!

Im örtlichen Supermarkt hatten wir, auf Empfehlung des Lonely Planet, Poke mit Thun mitgenommen, und dazu koreanisches Hühnchen, für den Abend. Boah, war das gut! In Preis-Leistung wahrscheinlich ungeschlagen, die Inseln sind nochmal teurer geworden seit dem letzten Mal.

Mittlerweile hören wir die Bewässerung übrigens nicht mehr und die Vögel nur, wenn wir zufällig wach werden.

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