Der Flug nach München ist unaufgeregt, die Business Class der Lufthansa angenehm, aber nicht so geräumig wie bei British Airways auf dem Hinweg. Niedlich, wie uns aufgedeckt wird. Tischdecke, Porzellangeschirr, Metallbesteck und echte Gläser wie im Flugzeug hatten wir auf den Inseln selten, das irgendwie voll nett. Verpflegung ist fein, über Nacht wird die Kabine abgedunkelt – wann wir in den Sonnenaufgang fliegen, bekomme ich leider nicht mit.
Die leichte Verspätung des Transatlantikflugs ist kein Problem für den Weiterflug ab München, weil der sich auch leicht verspätet – den Weg zwischen der sehr netten Lounge und unterschiedlichen, weil geänderten Gates in München kennen wir irgendwann sehr gut.
In Frankfurt orientieren wir uns zum Shuttle, das uns zum Hotelparkplatz abholt, und dann geht es final heim. Sehr k.o., als wir gegen viertel vor Neun am Sonntagabend da sind, aber glücklich voller Erinnerungen.
Wir waren das vierte Mal auf den Inseln, verteilt über 25 Jahre.
Jede Reise war berührend und erfüllend auf so vielfältige Art, wie wir es an keinem anderen Ort auf der Welt erlebt haben. Dass es wiederholt für uns so ist, wundert mich jedes Mal aufs Neue.
Ich habe während der Reise gelegentlich überlegt, was es ist, dass diesen Zauber ausmacht. Ich habe versucht, es zu beschreiben, in Worte zu fassen, und festgestellt: ich kann es nicht. Was ich auch immer sage: es fehlt Wichtiges, und selbst, wenn ich alles aufzähle, so ist das wirklich besondere die gefühlte Gesamtheit, die man erleben muss, wenn man sie verstehen möchte.
Hawai’i bleibt ein ganz besonderer Ort für uns.
Wir werden wiederkommen, wenn die Inseln uns rufen.
Aloha. A hui huo, malama pono.


